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Parodontitis – Erkrankung des Zahnfleisches

PRÄVENTION, DIAGNOSTIK UND BEHANDLUNG

Parodontologie ist ein sehr wichtiger Bereich der Zahnmedizin, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die von ihr behandelten Erkrankungen in der modernen Zeit sehr häufig auftreten. Die Parodontologie umfasst die Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates. Es wird geschätzt, dass jeder dritte Erwachsene an einer Form von Zahnhalteapparaterkrankung leidet, wobei Parodontitis die schwerste Form darstellt.

Parodontitis ist eine fortgeschrittene chronische Entzündung des Zahnfleisches, die durch das Vorhandensein von Bakterien in Zahnbelägen verursacht wird. Diese Bakterien verursachen im Laufe der Zeit eine Entzündung und beeinflussen den Zahnhalteapparat. Es ist wichtig, Parodontitis rechtzeitig zu behandeln, um eine dauerhafte Schädigung des Zahnhalteapparates zu vermeiden.

URSACHEN VON PARODONTITIS

  • Eine der Hauptursachen dieser Krankheit ist das Verbleiben von Essensresten. Wenn Essensreste zwischen den Zähnen zurückbleiben, entsteht ein geeigneter Nährboden für die Vermehrung von Bakterien. In gesunden Mündern kommt es nicht zu einem Verbleiben von Essensresten, da die korrekte Zahnform und ihr gegenseitiger Kontakt dies verhindern.

  • Schlechte Gewohnheiten wie das Kauen von Nahrung nur auf einer Seite des Kiefers, der Verzehr von nur weicher oder flüssiger Nahrung, bei der die Selbstreinigungsfunktion ausbleibt, das Atmen durch den Mund, dass zu einer Austrocknung des Zahnfleisches führt, fördern die schnellere Entwicklung von Bakterienansammlungen. Rauchen, wodurch die natürliche körpereigene Abwehr reduziert wird, trägt erheblich zur Entwicklung von Parodontitis bei.

  • Die Ursachen für Parodontitis können auch genetische Faktoren, erhöhter Stress und Hormonveränderungen wie während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren sein.

SYMPTOME UND FOLGEN VON PARODONTITIS

  • Ansammeln von Zahnbelag
  • Entzündetes Zahnfleisch – vergrößertes, rotes, geschwollenes Zahnfleisch
  • Blutendes Zahnfleisch
  • Gefühl eines Fremdkörpers zwischen den Zähnen
  • Zurückziehen des Zahnfleisches
  • Parodontale Tasche
  • Mundgeruch
  • Zahnverschiebung
  • Lockerung und Ausfallen der Zähne

Parodontitis tritt am häufigsten im mittleren und fortgeschrittenen Alter auf, und ihr Verlauf kann individuell sehr unterschiedlich sein, von einer sehr langsamen und chronischen Entwicklung bis zu einem sehr schnellen und aggressiven Fortschreiten. Wenn Parodontitis nicht rechtzeitig behandelt wird, birgt sie verschiedene Risiken für verschiedene Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma und Frühgeburten.

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